Die Anfänge
Die Evangelische Gemeinschaft Demmin - ein Verein in der evangelischen Kirche
Es war im Jahr 1901. Superintendent Thym mietete den Saal im Demminer Konzerthaus und lud zu Vorträgen des Stettiner Evangelisten Lehnhardt ein.
Kaufmann Friedrich Fischer und dessen Frau entschieden sich für einen Neuanfang ihres Lebens unter der Leitung von Jesus Christus.
Andere kamen dazu. Ihnen war der sonntägliche Gottesdienstbesuch zu wenig.
Sie wollten miteinander beten, in der Bibel lesen, sich austauschen, Gemeinschaft haben.
Und sie wollten andere ebenfalls einladen zu einer persönlichen Beziehung zu Jesus Christus.
Dazu traf man sich in Wohnungen und Gasthäusern. Ab 1906 mietete die Gemeinschaft den Saal „Pniel“ in der Turmstraße.
1936 wurde schließlich das heutige Gemeinschaftshaus am Marienhain gebaut.
Wer kann die Menschen zählen, die seitdem hier Hilfe für ihr Leben fanden?
Wie viele Alkoholiker sind hier durch die Kraft von Jesus Christus frei geworden von ihrer Sucht?
Wie viele Schüler haben hier gelernt, ein Blechblasinstrument oder die Gitarre zu spielen?
Aus allen Generationen kamen und kommen Menschen und erfahren etwas von der lebendigen Hoffnung durch den Glauben an Jesus Christus.
Was möchte die Ev. Gemeinschaft?
Als unsere Kirche den Namen „Landeskirche“ trug, nannten wir uns „Landeskirchliche Gemeinschaft“.
Passend zum neuen Namen unserer Kirche heißen wir seit 2010 „Evangelische Gemeinschaft“. Die Zugehörigkeit ist geblieben.
Unsere Mitglieder sind auch Mitglieder der evangelischen Kirche.
Unsere Arbeit gestalten wir als „zweites Programm“ der evangelischen Kirche, und zwar mit ehrenamtlichen Mitarbeitern und einem Diakon in Teilanstellung.
Die Arbeit finanzieren wir durch Kollekten, Spenden und Mitgliedsbeiträge.
Wir sind in Demmin eine kleine Gemeinschaft.
Über die Mitglieder hinaus haben wir einen Freundeskreis und Menschen, die unsere Angebote gerne nutzen.
Wir wollen lernen, eine liebevolle Gemeinschaft zu sein. Unser Ziel ist es, Menschen zu einem erfüllten Leben mit Jesus Christus einzuladen.
Dadurch bekommen sie zum Teil erstmals in ihrem Leben Kontakt mit der Botschaft von Jesus Christus.
Vielleicht auch beim monatlichen „Kreativen Frauenfrühstück“, dem sonntäglichen Gottesdienst, der Bibelstunde am Dienstag, dem Handarbeitskreis oder in einem Hauskreis…